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Proteste gegen Frauengewalt in Chile

17. Juli 2017 | Von Sophia Boddenberg

Ni Una Menos“ (übersetzt „Nicht eine Weniger“) heißt die Bewegung, die sich in ganz Lateinamerika gegen Frauengewalt und Frauenmorde formiert hat. Der letzte Protest in Santiago de Chile Anfang Juli wurde aus einem bestimmten Anlass organisiert: Die Ex-Freundin eines in Chile berühmten Sängers der Band „Los Tetas“, hatte den Sänger beschuldigt, sie jahrelang missbraucht und verprügelt zu haben. Daraufhin entstand eine öffentliche Diskussion, weil viele Menschen ihr vorwarfen zu lügen. „Nosotras te creemos“ – „Wir glauben dir“ – hieß deshalb das Motto des Protestmarschs.

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Von Sophia Boddenberg, Santiago de Chile

Sophia Boddenberg berichtet als freie Journalistin für Radio, Online und Print aus Chile und beschäftigt sich mit Themen rund um Frauenrechte und soziale und politische Bewegungen auf dem lateinamerikanischen Kontinent. Sie hat Journalistik studiert und ein Masterstudium in Sozial- und Politikwissenschaften Lateinamerikas in Santiago de Chile absolviert. Mehr unter: http://sophiaboddenberg.com.

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Mareike GraepelHaltern
Die US-Amerikanerin Cindy O’Brien lebt seit den 90er Jahren in Connemara, ganz im Westen von Irland und züchtet seltene Seeschnecken. Die sogenannten japanischen Abalone gedeihen an der irischen Küste gut. Sie gelten als Delikatesse und Aphrodisiakum, kosten bis zu 44 Euro pro Kilo – und sehen aus wie Vulven.

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