Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Wer sich in der Türkei gegen die Herrschenden auflehnt, gerät schnell in die Mühlen der Justiz. Häufig sind es Angehörige ethnischer Minderheiten oder Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung, die zu „Terrorist*innen“ oder „Spion*innen“ erklärt werden. Unterstützung bekommen viele von der mutigen Menschenrechtsanwältin Eren Keskin, die dabei selbst immer wieder in den Fokus der Ermittler gerät.
Ellen RudnitzkiKöln
Elisabeth Zintl betreibt in fünfter Generation ein Landhotel in der Oberpfalz. Um der Abwanderung aus der Region etwas entgegenzusetzen, entwickelte sie das Konzept „Zu Gast im Dorf“ und verwandelte leerstehende Häuser in gut gebuchte Hotelunterkünfte. Nebenbei leitet sie mit ihrem Mann ein Netzwerk für Unternehmenspaare.
Eva TempelmannMünster / Lima
Die Autobranche ist immer noch männlich dominiert. Zwei Schwestern in den Niederlanden gründeten deshalb das erste Autohaus des Landes mit einer Werkstatt von Frauen für Frauen. Und sie sind nicht allein, denn es gibt noch weitere Wegbereiterinnen, die mehr Frauen in Technikberufen sehen wollen.
Sarah TekathAmsterdam
Unterprivilegierte Frauen in Namibia tragen die Last der Pandemie verstärkt auf ihren Rücken. Größere finanzielle Not, mehr Pflegearbeit und häusliche Gewalt treffen die marginalisierte Gruppe inmitten von Armut und Aussichtslosigkeit mehr als den Rest der Bevölkerung.
Lisa OssenbrinkWindhuk
Im palästinensischen Westjordanland, der Heimat ihrer Familie, erlitt Yasmin Mjalli erstmals sexuelle Belästigung. Aus ihrer spontanen Reaktion darauf erwuchs ein Modelabel – und eine feministische Initiative, die ihr Leben veränderte.
Mareike EnghusenTel Aviv
Ein feministisches Rap-Kollektiv singt mit brutalen Texten von der Gewalt, die Frauen und Mädchen auf dem lateinamerikanischen Kontinent erfahren. Ein Porträt.
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
DEINE-KORRESPONDENTIN-Unterstützerin Ute Hacker verfasst in ihrer Freizeit Krimis, Kinderbücher und Romane. Manche ihrer Bücher sind Bestseller – davon leben kann sie trotzdem nicht. Ein Porträt.
Anne KlesseHamburg
Nele Offner und Sabina Klein-Pal sind beide Mitte 30 und haben seit sieben Jahren zusammen ein Fashion-Unternehmen namens „PAL OFFNER“. Das Label der Stuttgarterinnen macht sogenannte Multisex-Mode. Auf einer Mode-Messe erzählen sie Mareike Graepel im Interview, was ihre Kleidung nachhaltig und für alle tragbar macht.
Mareike GraepelHaltern
In einem Land, in dem Frauen noch oft benachteiligt werden, haben es Chiaki Mukai und Naoko Yamazaki weit gebracht: Sie sind Japans einzige Astronautinnen. Eine Geschichte über zwei Frauen und ihren Weg gegen alle Widerstände.
Eva CasperKyoto
Oft wird Migration als männliches Phänomen abgebildet. Männer, die hohe Zäune hochklettern, Männer, die in überfüllten Booten sitzen, Männer, die als sogenannte Gastarbeiter ihr Glück versuchen. Frauen werden vergessen oder absichtlich ausgespart. Dabei haben Studien ergeben: Über die Hälfte der Migrant*innen in Europa ist weiblich.
Giorgia GrimaldiBerlin / Marseille
Rollschuh fahren erlebt in den USA derzeit ein Comeback. Angetrieben wird der Trend vor allem von Afroamerikanerinnen. Denn: Für sie steckt dahinter ein kulturelles Erbe und ein lang erkämpftes Recht auf Freiheit. 
Marinela PotorDetroit
Die Autorin Anna Bilenka ist derzeit in vielen niederländischen und sogar internationalen Medien zu sehen. Allerdings nicht, weil sie vor Kurzem ihr erstes Buch herausgebracht hat. Stattdessen spricht sie über ihr Heimatland, die Ukraine, das sich gerade im Krieg befindet. Ihre Familie ist immer noch dort. Niederlande-Korrespondentin Sarah Tekath hat sie interviewt.
Sarah TekathAmsterdam
Am 21. März fand der UN-Tag gegen Rassismus statt. Aus diesem Grund blicken wir in zwei Länder, in denen tief sitzender Rassismus allgegenwärtig ist. Zwar gilt gerade Peru als Land der Vielfalt – ethnisch, sprachlich, ökologisch – aber ein ausgeprägtes Klassensystem prägt bis heute die Gesellschaft. Und in den Niederlanden erleben Menschen aus Suriname, einer niederländischen Kolonie in Südamerika, bis heute Rassismus im Alltag und im Beruf.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Bis 1998 wurden mehr als 50.000 Irinnen in Mutter-und-Baby-Heimen ihre Kinder weggenommen. Unverheiratet schwanger zu sein galt im erzkatholischen Irland als unverzeihliche Schande – und die Kirche war so mächtig, dass sie allein über die Zukunft der Babys entschied. Eine unabhängige Kommission sollte 2021 für Aufklärung sorgen, doch der Bericht gilt als lückenhaft und unvollständig.
Mareike GraepelHaltern
Bestickte Kopfkissen, Handtücher und Decken aus Penduka sind für viele deutsche Tourist*innen in Namibia ein nettes Souvenir an ihre Auslandsreise, bedeuten aber für die Frauen, die diese herstellen, so viel mehr: ein eigenes Einkommen und finanzielle Unabhängigkeit.
Lisa OssenbrinkWindhuk
Aktuell haben vier Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dasselbe Ziel: Nachfolgerin des französischen Präsidenten Emmanuel Macron werden. Wer sie sind und was sie den Menschen in Frankreich versprechen.
Giorgia GrimaldiBerlin / Marseille
Die Diktatur in Taiwan begann mit einem Massaker. Jahrzehntelang mussten Familien das erlebte Leid verschweigen. Doch jetzt will die junge Demokratie die politischen Verbrechen der Vergangenheit aufarbeiten. Viele Zeitzeug*innen leben zwar nicht mehr, aber ihre Geschichten hat die Soziologieprofessorin Shen Hsiu-hua in ihrem Buch „Das 228 der Frauen“ dokumentiert.
Carina RotherTaipei
Zwei Drittel der 2021 für den „Irish Book Award“ nominierten Krimi-Autor*innen sind Frauen. Diese Quote ist in Irland keine Überraschung. Seit Jahren stammen dort die meisten Thriller, Gruselromane und Psycho-Krimis von Schriftstellerinnen. „Wir kennen uns mit Angst besser aus als Männer“, sagt die diesjährige Gewinnerin Catherine Ryan Howard.
Mareike GraepelHaltern
Noch immer gibt es bestimmte Sportarten, Aktivitäten und Berufe, die als typisch weiblich oder typisch männlich gelten. Das fängt schon bei Kindern an. Die Amsterdamer Organisation „Project Fearless“ und das Projekt „Bildbrecher“ wollen das ändern und zeigen Mädchen, was in ihnen steckt.
Sarah TekathAmsterdam
Slogans wie „Nein heißt nein“ oder „Abtreibung ist ein Recht“ prangen in Frankreich vielerorts auf Häuserwänden und Mauern. Angebracht werden sie von Aktivist*innen, die nachts mit selbstgemalten Lettern auf Papier und Kleber um die Häuser ziehen. Ganz legal sind ihre Aktionen nicht. Aber Wut heiligt die Mittel, sagen sie.
Carolin KüterLyon

Newsletter Anmeldung

Trage dich jetzt für unseren kostenfreien Newsletter ein, der dich jede Woche mit aktuellen Infos zu neuen Artikel und mit Neuigkeiten rund um DEINE KORRESPONDENTIN versorgt!

Abonniere unseren kostenfreien Newsletter