Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Frauen und das Meer verbindet eine lange Geschichte – obwohl die männlich dominierte Seefahrt das nicht vermuten lässt. Der französische Verein „Women for Sea“ ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt: Frauen auf hoher See machen einen Unterschied.
Giorgia GrimaldiBerlin / Marseille
Am 25. November ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Deshalb haben sich unsere Korrespondentinnen in Japan, Frankreich, dem Libanon und Irland auf die Suche nach passenden Geschichten gemacht. Dabei geht es um: Aufmerksamkeit, Femizide, Gesetzesänderungen und Nulltoleranz.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Peru ist eines der Länder mit der höchsten Gewaltrate gegenüber Frauen weltweit. Die Bewegung „Ni una menos“ hat das Thema in den vergangenen Jahren in die Öffentlichkeit geholt und angeprangert. Nun ziehen die Medien nach. Lucia Solis Reymer ist seit 2020 Redakteurin für Gender-Fragen bei „La República“, einer der auflagenstärksten Mediengruppen Perus.
Eva TempelmannMünster / Lima
Dara Read ist adoptiert. Sie erinnert sich gut daran, dass es in ihrer Kindheit keine Literatur über ihre Art von Familie gab. Nun ist sie selbst Mutter und hat „We love you Hundreds and Thousands“ geschrieben. Dabei hat sie einiges gelernt.
Ragna SwyterSydney
Nach den Wahlen in Schweden und Italien ging ein Raunen durch Europa. Was bedeutet der demokratisch gewählte Rechtsruck für jene, die schon lange dagegen ankämpfen? Unsere Autorin Olivia Samnick hat die Initiatorin der schwedischen Black Lives Matter-Bewegung Isatou Aysha Jones dazu interviewt.
Olivia SamnickBerlin
Während der Corona-Lockdowns fanden sich Menschen plötzlich allein in ihren Wohnungen wieder und wurden vielleicht zum ersten Mal mit dem Gefühl von Einsamkeit konfrontiert. Aber viele kennen das nicht erst seit der Pandemie – vor allem Ältere sind betroffen. Darum gibt es in Amsterdam die Organisation „Resto van Harte“, die über das Abendessen Menschen zusammenführen will.
Sarah TekathAmsterdam
Werke von Schwarzen Autor*innen und auch sie selbst werden in Deutschland zunehmend sichtbarer, öffentlicher. Die Autorin Sharon Dodua Otoo war Teil einer Delegation, die Bundeskanzler Scholz bei einer Auslandsreise begleitete. Bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen organisierte sie ein Schwarzes Literaturfestival. Und in Köln eröffnete 2022 NRWs erste Schwarze Bibliothek.
Katja FischbornKöln
Nach einer einschneidenden Entscheidung des Höchsten Gerichts, des sogenannten „Supreme Courts“, ist in vielen Bundesstaaten der USA aus dem Recht auf Abtreibung ein Verbrechen geworden. Dies wird verheerende Gesundheitsfolgen für viele Schwangere haben – und doch gibt es auch Hoffnung.
Marinela PotorDetroit
Gewalt gegen Frauen ist in der türkischen Gesellschaft allgegenwärtig. Seit Jahren stehen Frauen dagegen auf: Auf Demonstrationen und Kundgebungen schreien sie ihre Wut heraus. In der Pandemie ist es draußen still geworden, die Gewalt wurde zurückgedrängt in die häuslichen vier Wände: ein Gefängnis, aus dem es oft kein Entrinnen gab.
Ellen RudnitzkiKöln
Der Traum von durchgängigem Strom im Libanon ist mit der Wirtschaftskrise in weite Ferne gerückt. Könnte Solarenergie nicht nur die Lichter wieder anmachen, sondern das politische System im Libanon transformieren?
Julia NeumannBeirut
In Ghana ist der gesellschaftliche Druck auf Frauen, schwanger zu werden, groß. Wenn das nicht gelingt, wenden sie sich oft hilfesuchend an die Geistlichen ihrer Kirche. Doch scheinen viele von ihnen ihre Machtposition auszunutzen, denn die Fälle von sexuellem Missbrauch häufen sich. Unsere Korrespondentin Sarah Tekath interviewte die ghanaische Wissenschaftlerin Genevieve Nrenzah zu diesem sensiblen Thema.
Sarah TekathAmsterdam
Der Rechtsterrorist von Hanau erschoss vor zweieinhalb Jahren ihren Sohn Ferhat. Serpil Temiz Unvar nutzt die Kraft ihres Schmerzes, um sich gegen Rassismus einzusetzen und gegen das Vergessen anzukämpfen.
Anne KlesseHamburg
Früher stand sie an vorderster Front im Kampf gegen die Diktatur. Heute ist sie Teil der demokratisch gewählten Regierung: Chen Chus furchtloser Einsatz für Freiheitsrechte hat das Land verändert.
Carina RotherTaipei
Am 24. Juni haben wir ins Rothaus in Zürich zur Diskussion eingeladen. Es ging darum, zu eruieren, wo wir im Jahr 2022 in puncto Feminismus stehen. Diskutiert haben mit uns die freie Journalistin Sylke Gruhnwald, Professorin Juliane Lischka und Markus Müller-Schinwald, der beim ORF die Radiosendung „Europa-Journal“ leitet.
Pauline TillmannKonstanz
Weiß und nichtbehindert – so sehen die meisten auf dem Spielzeugmarkt erhältlichen Puppen aus. Für Schwarze Kinder oder Kinder mit Behinderungen gibt es so gut wie nichts, worin sie sich wiederfinden können. Die Amsterdamerin Ellen Brudet kennt das aus ihrer eigenen Kindheit. Ihr Spielzeugladen „Colourful Goodies“ soll das ändern. 
Sarah TekathAmsterdam
Hannah Ajala ist freie Journalistin und arbeitet in Großbritannien und afrikanischen Ländern. 2018 gründete sie das Netzwerk „We are Black Journos“. Ihr Ziel: Schwarze Journalist*innen sichtbarer machen. In Großbritannien sind 95 Prozent aller Journalist*innen Weiß. Die Vielfalt des Landes und der Weltanschauungen spiegelt das nicht wider. Eva Tempelmann hat sie für uns interviewt.
Eva TempelmannMünster / Lima
Es waren die Betonmauern der Weizensilos, die bei der Explosion 2020 den Westen Beiruts vor der Druckwelle abgeschirmt haben. Nun stürzten Teile der Betonzylinder ein. Die Zivilgesellschaft möchte die Silos als Mahnmal erhalten, doch der Regierung kommt der Zerfall gerade recht.
Julia NeumannBeirut
Der Gender-Pay-Gap sei im Fußball so groß wie nirgendwo sonst in der Gesellschaft, sagt Nationaltorhüterin Almuth Schult. Die gute Nachricht: Mehr und mehr Landesverbände ändern das. Die schlechte Nachricht: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nicht. Trotzdem ist aktuell so viel in Bewegung wie lange nicht mehr.
Mareike GraepelHaltern
Fernab von Konkurrenzdenken und ästhetischen Normen kreieren sogenannte „Outsider Artists“ ihre Werke meist im Verborgenen. Insbesondere Künstlerinnen bleiben dabei aufgrund gesellschaftlicher Stigmatisierungen oftmals unentdeckt. Eine Spurensuche nach den Außenseiterinnen.
Helen HeckerPalermo
Wenn die Performance-Künstlerin Persefoni Myrtsou ihren Utensilienkoffer öffnet, kommen seltsame Dinge zum Vorschein: Peitschen, Flaggen, religiöse Relikte. Auf der Bühne provoziert und integriert sie. Ihre Botschaft: Egal wer und wie ihr seid – es geht nur gemeinsam. Seit vier Jahren lebt sie in Istanbul. Auftreten konnte sie hier noch nicht.
Ellen RudnitzkiKöln

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