Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Das Rotlichtviertel in Amsterdam ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Viele gehen der Sex-Arbeit freiwillig nach, aber es gibt auch jene, die gezwungen werden. Sie sind nicht selten Opfer von Loverboys, die ihnen eine Liebesbeziehung vorspielen, um sie ausbeuten zu können. Einige Betroffene haben sich zusammengeschlossen und wollen aufklären.
Sarah TekathAmsterdam
Erst Brüssel, dann Straßburg – im Auftrag der EU ist Sylvie Brunet immer auf Achse. Familienleben und kommunalpolitische Projekte finden dagegen an der Mittelmeerküste Frankreichs statt. Ihre Agenda ist taff, doch die Ziele klar: faire Arbeitsbedingungen und mehr Rechte für Frauen.
Giorgia GrimaldiBerlin / Marseille
Der Libanon ist patriarchal geprägt, wie viele Länder dieser Welt. Aktuell gibt es so etwas wie ein Machtvakuum. Gleichzeitig gibt es Abgeordnete wie Halimé Kaakour, die von einem politischen Wandel träumen. Ein Porträt.
Julia NeumannBeirut
Das Buch „Neue Töchter Afrikas“, inklusive ausführlichem Begleitprogramm, will die Gedanken und Gefühle Schwarzer Autorinnen deutschsprachigen Leser*innen näherbringen. Doch nicht nur die Übersetzungen der Texte sind wichtig, sondern vor allem auch Begegnungen und zahlreiche Gespräche.  
Katja FischbornKöln
Narva ist die wohl russischste Stadt Estlands. Lange gab es nur wenig Berührungspunkte zwischen der dortigen Bevölkerung und dem Rest des Landes. Einige Frauen haben es sich zum Ziel gemacht, genau diese Grenzen zu überschreiten. Unsere Korrespondentin hat sie getroffen.
Sarah TekathAmsterdam
Als erstes Land der Welt erklärte Schweden 2014 eine feministische Außenpolitik. Damit sollten die Rechte von Frauen und Mädchen sowie Gleichberechtigung im Fokus stehen. Im März 2023 zog auch die deutsche Regierung nach. Doch was hat sich in Schweden durch die feministische Ausrichtung geändert?
Regine GlassGöteborg
Bangladesch fehlte lange eine Plattform für zeitgenössische Kunst. Mit weiblichem Engagement schlägt der sogenannte „Dhaka Art Summit“ diese Brücke. Unsere Korrespondentin war vor Ort und hat mit inspirierenden Künstlerinnen gesprochen.
Natalie MayrothMumbai
Karen Yamaguchi ist nicht-binär und leidet unter den oft noch strengen Geschlechternormen Japans. In der Schule darf sie zum Beispiel keine Hosen tragen. Heute geht die Musikerin und Produzentin ihren eigenen Weg.
Eva CasperKyoto
Christine Thürmer geht ihren Weg: Auf zahlreichen Wandertouren hat die 56-jährige Ex-Managerin die Welt kennengelernt – und nebenbei auch sich selbst. Ob Geschichtstrip, Gourmettour, Literaturpfad, Pilgerweg oder Wildnis-Abenteuer –unterwegs sein und neue Erfahrungen machen sind ihr Lebensinhalt geworden.
Anne KlesseHamburg
Katholische Krankenhäuser in den USA dürfen aufgrund ihrer religiösen Richtlinien bestimmte Dienste wie Abtreibung oder Verhütungsmittel verweigern. Die meisten Patient*innen wissen nichts davon. Insbesondere Frauen leiden darunter.
Marinela PotorDetroit
Seit Monaten stöhnt die Bevölkerung in der Türkei über eine Hyperinflation von über 80 Prozent. Das stürzt viele Menschen in eine noch nie gekannte Armut. Dabei sind Frauen besonders betroffen: Sie werden schneller entlassen, müssen bei der Jobsuche häufig zu Gunsten der Männer zurückstecken. Gleichzeitig sind es auch oft Frauen, die versuchen, einen Ausweg zu finden.
Ellen RudnitzkiKöln
Im vermeintlich feministischen Paradies Schweden sind es vor allem Frauen, die nur schwer Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Netzwerken innerhalb der schwedischen Gesellschaft finden. Die Unternehmerinnen Cara Boccieri und Audrey Baba wollen genau das mit ihrem Strickkollektiv „Koldbath“ ändern.
Regine GlassGöteborg
Chen Yu-ping will Taiwans überkommene Geburtsmedizin revolutionieren. Die Gynäkologin bietet Frauen in der sogenannten „Werkstatt der guten Schwangerschaft“ eine sanfte Alternative zur fremdbestimmten Krankenhausentbindung.
Carina RotherTaipei
Ann-Marlene Henning, eine der bekanntesten Paartherapeutinnen Deutschlands, leidet bis heute an den Nachwirkungen ihrer Covid-19-Infektion. Die Erfahrung hat ihr Leben und die Wahrnehmung ihres eigenen Körpers auf den Kopf gestellt – und eine harte Lektion über die Endlichkeit des Seins erteilt.
Anne KlesseHamburg
Zwei Politikerinnen an der Spitze, eine wachsende Start-up-Szene mit – theoretischen – Chancen für Gründerinnen und Europas höchstes Bildungsniveau von Frauen: Estland bringt alles mit, was auf eine baldige Gleichheit der Geschlechter hoffen lässt. Doch genauer betrachtet sieht die Sache anders aus.
Sarah TekathAmsterdam
Naomi Ryland ist Mitherausgeberin des Buches „Unlearn Patriarchy“ – ein Bestseller, in dem 15 Autor*innen und Feminist*innen die von Männern dominierten Strukturen in unserem Alltag aufdecken. Im Interview mit Helen Hecker erklärt Ryland, warum es sich lohnt, die eigenen toxischen Verhaltensmuster zu hinterfragen und Macht neu zu denken.
Helen HeckerPalermo
„Trailblazers“ ist das englische Wort für Menschen, die einen Pfad für andere hell erleuchten und mutig vorangehen. Menschen wie Mary Robinson – die erste Präsidentin der Republik Irland. Wenn sich Frauen in Irland heute scheiden lassen können oder legal eine Abtreibung vornehmen dürfen, haben sie das vor allem ihr zu verdanken. Mareike Graepel stellt die Menschenrechtlerin in einem Porträt vor.
Mareike GraepelHaltern
In Frankreich hat der Klimawandel im Sommer 2022 für Extreme gesorgt: Viele Hitzetote, verheerende Waldbrände, Trockenheit. Damit wird auch der Klimaprotest radikaler: Die Gruppe „Dernière Rénovation“ stört Großereignisse oder blockiert den Verkehr. Im Gegensatz zur „Letzten Generation“ in Deutschland hat sie aber einen ganz besonderen Fokus: die Gebäudesanierung.
Carolin KüterLyon
Durch die Wirtschaftskrise im Libanon können sich viele Menschen kaum noch eine Taxifahrt leisten. Öffentlichen Nahverkehr gibt es nicht. Die Organisation „The Chain Effect“ setzt sich für eine bessere Fahrrad-Infrastruktur und Mobilitätsgerechtigkeit ein.
Julia NeumannBeirut
Lange kämpfte Meera Yadav gegen die Tuberkulose. Heute ist sie geheilt, hilft Betroffenen und setzt sich für einen erleichterten Zugang zu Medikamenten, eine bessere Behandlung und mehr Aufklärung ein. Ein Porträt.
Natalie MayrothMumbai

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