Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Darlehen, Pensionsersparnisse und Kreditkartenkonten werden in den USA von Paaren mit Kinderwunsch angezapft, um die hohen Kosten für künstliche Befruchtung zu finanzieren. Immer öfter setzen sie nun auch auf Crowdfunding – sie sammeln also Spenden übers Internet.
Veronika EschbacherKabul
In der kalifornischen Wüste haben sie Regen und Sonne dieses Jahr so günstig verteilt, dass die Natur in voller Blüte steht. Das nennt man "Superbloom" - Superblüte. Tausende Menschen werden derzeit von dem Spektakel angezogen und laufen den ganzen Tag querfeldein, um die Blumen zu bestaunen. Lange dauert das Schauspiel aber nicht - in ein, zwei Wochen ist es zu heiß, und die Wüste verwandelt sich wieder in die karge Sandlandschaft.
Veronika EschbacherWien
Unsere Korrespondentin Mareike Enghusen hat heute Vormittag eine Kreuzung in Ramat Gan, einem Vorort von Tel Aviv, gefilmt. Heute ist in Israel der Yom HaShoah ("Tag der Shoah"), der dem Gedenken des Holocaust gewidmet ist. Um 10 Uhr ertönen im ganzen Land Sirenen; dann halten die Menschen inne, Autofahrer halten an, Radfahrer steigen vom Rad, und stehen einige Minuten lang still im Gedenken an die sechs Millionen ermordeten Juden.
Mareike EnghusenTel Aviv
Die Präsidentschaftswahl 2017 in Frankreich ist wohl so spannend wie nie. Unsere Korrespondentin Carolin Küter hat sich in Lyon beim ersten Wahlgang am 23. April unter den Wählern umgehört und dabei ganz unterschiedliche Stimmen eingefangen. Die 19-jährige Blanche Lafanechère stimmte für Benoît Hamon, weil sie "voll und ganz Sozialistin ist". Die Immobilienmaklerin Carole Ducher wählte den Republikaner François Fillon, weil er für Familienwerte und wirtschaftliche Freiheit einsteht. Und die beiden Schwestern Daphné und Clelie Brodsky stimmten für Emmanuel Macron, weil sie davon ausgehen, dass er Marine LePen in der Stichwahl besiegt.
Carolin KüterLyon
Anne Lorne ist Französin, jung, katholisch und politisch engagiert. Vor vier Jahren demonstrierte sie bei der „manif pour tous“ gegen die sozialistische Regierung und die Einführung der Homo-Ehe. Sie sieht sich selbst als Vertreterin einer ehemals stillen konservativen Masse an Menschen, die mittlerweile wieder Gehör in der Öffentlichkeit findet. Für die konservativen Republikaner will die Lyonerin jetzt selbst ins Parlament einziehen. 
Carolin KüterLyon
Francisca Linconao ist Mapuche und kämpft gegen den chilenischen Staat, der ihrem Volk das Land weggenommen hat und gegen Unternehmen, die den Wald abholzen, in dem sie lebt. Weil sie sich dagegen wehrt, steht sie wegen Terrorverdacht unter Hausarrest.
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
Es mangelt dem myanmarischen Journalismus nicht an Frauen. Nur eine Einzige allerdings hat es bisher zur Chefredakteurin gebracht – indem sie kurzerhand ihre eigene Zeitung gegründet hat. Damit hat sie nicht nur ein Exempel statuiert, sondern auch das Leben in ihrer Provinz ordentlich aufgemischt.
Verena HölzlYangon
Die gebürtige Pakistanerin Raheel Raza, 67, lebt in Kanada, arbeitet als Journalistin, Autorin, Menschenrechtsaktivistin und ist Präsidentin des „Council for Muslims Facing Tomorrow“. Sie wirbt für einen modernen, liberalen Islam und findet den Westen im Umgang mit Islamisten naiv. Für ihre kontroversen Positionen erhält sie Todesdrohungen. Mareike Enghusen hat via Skype mit ihr gesprochen.
Mareike EnghusenTel Aviv
Passend zum Weltfrauentag berichten wir heute über Frauen in Männerberufen. Unsere Korrespondentinnen in Los Angeles, Tel Aviv und Lyon haben Frauen getroffen, die etwas machen, das normalerweise von Männern dominiert wird. Wie es ihnen damit geht? Lesen Sie selbst!
DEINE KORRESPONDENTIN 
In dem Dokumentarfilm „Ouvrir la voix“ (Französisch „das Wort ergreifen“) berichten schwarze Frauen aus Frankreich und Belgien von Vorurteilen und Diskriminierungen, die sie in ihrem Geburtsland oder ihrer Wahlheimat erfahren haben. Es geht um den täglichen Kampf mit Stereotypen – auch im eigenen Kopf. Die Stellungnahmen sind sehr persönlich und haben trotzdem Allgemeingültigkeit. Frankreich-Korrespondentin Carolin Küter hat sich in Lyon mit Amandine Gay über ihren Film und schwarzen Feminismus unterhalten.  
Carolin KüterLyon
Die griechische Insel Lesbos galt unter Flüchtlingen als das Tor nach Europa. Mehrere Hunderttausend kamen 2015 auf diesem Weg in die EU. Alison Terry-Evans hat vielen von ihnen geholfen. Sie hat sie mit Kleidung versorgt und gleichzeitig die Umwelt geschützt. Für ihr Projekt „Dirty Girls of Lesvos“ wurde sie im Dezember vom US-amerikanischen Foreign Policy Magazine unter die 100 Global Thinkers gewählt.
Sabine RossiKöln
Ab 10. Februar findet die Schach-Weltmeisterschaft der Frauen in Iran statt. Ausgerechnet! Denn das Land gesteht Frauen kaum Rechte zu – sowohl gesellschaftlich als auch vor dem Gesetz werden sie diskriminiert. Die Vorschrift, bei den Wettkämpfen bei Androhung von Strafe ein Kopftuch tragen zu müssen, empört einige ausländische Spielerinnen bis zum Boykott. Einige, nicht alle. Aber müssen jetzt Sportlerinnen eigentlich Frauenpolitik machen? Und müssen Frauen immer solidarisch sein?
Katja FischbornKöln
Sich draußen aufzuhalten gilt für Frauen in Indien als gefährlich. Immer wieder kommt es zu Belästigungen und Übergriffen durch Männer. Diese Vorfälle führen zu einem permanenten Gefühl der Unsicherheit und machen viele Inderinnen wütend. Deshalb ruft die Initiative „Blank Noise“ Frauen dazu auf, sich nachts alleine dort aufzuhalten, wo sie sich eigentlich unsicher fühlen.  
Lea GölnitzNeu-Delhi
Die Kölnerin Bettina Bräunl und die Syrerin Ralda Jamous wären sich im wahren Leben wohl nie begegnet. Nun sprechen sie jede Woche miteinander – dank eines Startups, das geflüchtete Syrer als Arabischlehrer für Menschen in aller Welt einstellt.
Mareike EnghusenTel Aviv
Weihnachten ist für viele die schönste Zeit des Jahres – und gleichzeitig die stressigste. Das gilt für Frauen wie Männer gleichermaßen. Deshalb blicken wir am Ende des Jahres nach Japan, Chile, die USA, Israel und Indien – und erfahren wie unterschiedlich das „Fest der Liebe“ in den jeweiligen Ländern begangen wird.
DEINE KORRESPONDENTIN 
In Schulbüchern ist von ihr, wenn überhaupt, nur ein kleiner Punkt zu sehen: Die Klitoris ist im Sexualkundeunterricht in Frankreich immer noch ein Tabu. Weibliche Lust ist kein Thema. Genau dagegen will Odile Fillod angehen. Sie hat das erste Klitoris-Modell entwickelt, das mit einem 3D-Drucker hergestellt werden kann und damit weltweit Aufsehen erregt. Doch der französischen Forscherin geht es nicht nur darum, den Sexualkundeunterricht zu verbessern. Für sie ist die Klitoris der Schlüssel zur Selbstbestimmung.
Carolin KüterLyon
Bilder von Afghaninnen zu machen, ist in dem konservativ-islamischen Land ein äußerst schwieriges, mitunter gefährliches Unterfangen. Die junge Fotografin Tahmina Saleem scheut dennoch keinen Aufwand, spannende Frauen vor die Kamera zu bekommen.
Veronika EschbacherWien
Indien fehlt es an Toiletten. Fast die Hälfte der Bevölkerung erleichtert sich im Freien. Mit der „Swachh Bharat Mission“ (Mission Sauberes Indien) soll damit Schluss sein. Die Kampagne wurde 2014 von Premierminister Narendra Modi ins Leben gerufen. Bis zum 2. Oktober 2019, dem 150. Geburtstag Ghandis, sollen 120 Millionen Toiletten im Land installiert werden. Es geht schleppend voran, denn das Thema rüttelt an religiösen und patriarchalen Vorstellungen.
Lea GölnitzNeu-Delhi
Wenige Tage nach den Protesten gegen Frauenmorde sind in Argentinien erneut drei Frauen getötet worden. In Lateinamerika werden jedes Jahr hunderte Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Die chilenische Anwältin und Aktivistin Lorena Astudillo berät Frauen, die Gewalt erleben und untersucht die Femizide, gewaltsame Frauenmorde in einer Kultur, die von Männern dominiert wird.
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
Margaret Lyons ist eine von nur einer Handvoll Frauen, die in Australien Hochprozentiges destillieren. Die frühere Milchbäuerin und Mutter von vier Kindern erfüllte sich im zweiten Anlauf den Traum vom Leben im Outback und heimst nun international Preise für ihren Rum ein.
Sonja BlaschkeTokio & Sydney

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