Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Das US-amerikanische Magazin „The New Yorker“ hat mit seinen Enthüllungen über Harvey Weinstein im Herbst 2017 eine Lawine der Entrüstung losgetreten. Bald darauf folgte #MeToo. Weltweit haben sich Frauen über diesen Hashtag auf Twitter zu Wort gemeldet und von ihren Erfahrungen mit Sexismus oder sexualisierter Gewalt berichtet. Doch hat sich aufgrund der Debatte wirklich etwas verändert? Wir haben Medienfrauen nach ihrer Einschätzung gefragt.
Pauline TillmannKonstanz
Wir möchten heute, am Valentinstag, einen Kontrapunkt setzen und nicht „All you need is love“ trällern, sondern die Kehrseite einer Ehe beleuchten. Was passiert eigentlich, wenn sich Frauen scheiden lassen? Darüber berichten unsere Korrespondentinnen aus Frankreich, Russland, Israel und Ghana.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Gegen Rassismus und Diskriminierung, dafür mit genderneutraler Sprache – so wollen die Texte des neuen digitalen Jugendmagazins „Brause*Mag“ daherkommen. Die Gründerinnen zielen damit vor allem auf Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren.
Pauline TillmannKonstanz
In Sizilien blüht das Geschäft mit der Sexarbeit von nigerianischen Flüchtlingen. Doch eine Gruppe von ehemaligen Prostituierten aus Benin City kämpft gegen die Ausbeutung der Mädchen und will ihnen neue Perspektiven aufzeigen.
Helen HeckerPalermo
Kasan gilt als Zentrum des Islam in Russland. Nicht umsonst widmet sich das größte Filmfest der Stadt der muslimischen Welt. Albina Nafigowa ist die künstlerische Leiterin, ihr Leben ist exemplarisch für diese Region.
Mandy Ganske-ZapfMagdeburg
Elvina Semakowa wurde von den Nazis aus Belarus deportiert und zur Arbeit gezwungen. Nach dem Krieg wollte man sie zur Volksfeindin erklären lassen. Aber: Sie hat sich nie unterkriegen lassen und setzt sich mit ihren 91 Jahren noch immer für andere Ostarbeiter ein.
Jasper SteinleinHamburg
Catherine Deneuve und 99 weitere Frauen sorgen mit ihrem Pamphlet für die „Freiheit zur Belästigung“ nicht nur in Frankreich für Aufruhr. In der Debatte prallen ganz unterschiedliche Lebenswelten aufeinander.
Carolin KüterLyon
Vor kurzem haben in Afghanistan die Schulferien begonnen. Drei Monate lang haben Schüler und Studenten nun frei und bringen ihre Zeugnisse nach Hause. Besonders stolz ist Shakiba, eine fünffache Mutter aus Kabul. Sie hat für die Bildung ihrer Kinder auf alles verzichtet. Andernorts wächst die Enttäuschung über die vielen Missstände im Schulsystem, in das – nach dem Fall der Taliban – große Hoffnungen gesetzt worden waren.
Veronika EschbacherWien
Zwei Schwestern haben eine US-Modekette nach Palästina geholt. Inzwischen expandieren sie nach Jordanien und helfen anderen Frauen bei der Geschäftsgründung – entgegen kultureller und wirtschaftlicher Widerstände.  
Mareike EnghusenTel Aviv
Gibt es so etwas wie einen weiblichen Journalismus? Eher nicht. Aber es gibt Publikationen, die ihren Schwerpunkt auf Frauen legen. Denn auch wir bei „Deine Korrespondentin“ berichten ausschließlich über Frauen, um sie sichtbarer zu machen. In deutschen Medien wird fünf Mal mehr über Männer als über Frauen berichtet. Wir – und auch einige andere Magazine – wollen das ändern.
Pauline TillmannKonstanz
Seit zehn Monaten ist Donald Trump Präsident der USA. Während seine Beliebtheitsraten insgesamt bescheiden ausfallen, steht seine Basis weiter hinter ihm. Toni Holt Kramer ist Teil davon. Sie führt die „Trumpettes“ an, einen illustren Kreis von vorwiegend wohlhabenden Frauen, die zwischen Kreuzfahrten und Cocktailpartys die Agenda des Präsidenten unterstützen.
Veronika EschbacherWien
Kairo ist berüchtigt für die sexuelle Belästigung, der Frauen im Alltag ausgesetzt sind. Nun hat eine junge Medizinstudentin eine App entwickelt, die im Notfall Fremde zu Helfern macht.
Mareike EnghusenTel Aviv
Die ukrainische Aktivistin und Journalistin Larissa Denisenko hat ein Kinderbuch geschrieben, das die Gemüter erregt. Sie stellt unterschiedliche Familienmodelle vor, darunter auch ein homosexuelles Elternpaar. In der Ukraine gilt das noch immer als Tabu. Jasper Steinlein hat sie interviewt.
Jasper SteinleinHamburg
In Afrika sterben mehr Frauen an Gebärmutterhalskrebs als an Malaria oder HIV. Der Grund: Die Wenigsten gehen zur Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen. Das endet meist tödlich, weil es kaum Behandlungsmöglichkeiten gibt. Doch jetzt können Krebspatientinnen in ganz Ostafrika aufatmen: Ugandas renommiertes Krebsinstitut bietet bald wieder Strahlentherapien an.  
Simone SchlindweinKampala
Tausende syrische Flüchtlinge ziehen in palästinensische Flüchtlingscamps im Libanon – vor allem Frauen und Kinder. Sollten sie dort auf lange Sicht feststecken, droht ein Leben in Armut und Abhängigkeit.
Mareike EnghusenTel Aviv
Frauen mit heller Haut haben in Brasilien kein Problem, das passende Make-up zu finden, das Angebot für Schwarze dagegen ist rar. Und das obwohl Brasilien – nach Nigeria – das Land mit der größten schwarzen Bevölkerung der Welt ist. Deshalb hat Rosângela José da Silva eine Kosmetikmarke entwickelt, die Produkte speziell für dunkle Haut anbietet. Caren Miesenberger hat sie interviewt.
Caren MiesenbergerHamburg
Alltagssexismus in einfachen Bildern erklärt: Im Comicland Frankreich hat die Zeichnerin Emma mit ihren Bildgeschichten über Diskriminierung großen Erfolg. Bekannt wurde sie mit einem Comic über ein Problem, das viele Frauen kennen, ohne den Namen jemals gehört zu haben.
Carolin KüterLyon
„Der Regen beginnt mit einem einzigen Tropfen“, schreibt Manal al-Sharif in ihrem Buch „Losfahren“. Sie selbst war so ein Tropfen, als sie 2011 in Saudi-Arabien Auto fuhr. Die Fahrt endete im Gefängnis. Nun will das Königshaus die strengen Regeln lockern. Doch Manal al-Sharif will mehr: gleiche Rechte für Frauen und Männer.
Sabine RossiKöln
Die 25-jährige Magdalena Cañas will mit ihren Wandmalereien die Menschen aus ihrem Alltagstrott wachrütteln. Kunst ist für sie auch gesellschaftliche Verantwortung: Sie soll andere stark und selbstbewusst machen – und sogar zum Widerstand auffordern. Ihr Lieblingsmotiv ist ein riesiges Mädchen.                                                                                     
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
Die Parlamentswahl in Argentinien Ende Oktober gilt als Barometer für Erfolg oder Misserfolg der Regierung von Präsident Mauricio Macri. Doch die wahren Protagonisten dieser Wahl sind Frauen. Es geht ein weiblicher Ruck durchs Macholand – doch bedeutet das auch einen Wandel in der politischen Kultur?
Anne HerrbergBuenos Aires

Newsletter Anmeldung

Trage dich jetzt für unseren kostenfreien Newsletter ein, der dich jede Woche mit aktuellen Infos zu neuen Artikel und mit Neuigkeiten rund um DEINE KORRESPONDENTIN versorgt!

Abonniere unseren kostenfreien Newsletter