Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Zuzanna Ziomecka arbeitet seit vielen Jahren für die größte Tageszeitung in Polen, „Gazeta Wyborcza“. Vor gut einem Jahr hat sie die Plattform „NewsMavens“ gegründet, seit September 2017 ist die Webseite online. Gemeinsam mit ihrem Verlag „Agora“ will sie vor allem eins: Frauen aus ganz Europa eine Stimme geben.
Pauline TillmannKonstanz
Verónica Ferrari ist eine der bekanntesten Aktivistinnen der LGBTQ-Community in Peru, Feministin und Mitglied der neu gegründeten Partei „Nuevo Peru“. Die 39-Jährige setzt sich für die Rechte von Homosexuellen und Frauen in ihrem Land ein, in dem Homophobie tief verwurzelt ist. Eva Tempelmann hat sie in Lima getroffen.
Eva TempelmannMünster / Lima
Fast überall auf der Welt arbeiten Frauen in Sportredaktionen in Unterzahl. Doch beim lokalen Radiosender „Windybay“ ist Patience Addo Sosu nicht nur die einzige Frau im Team – sie hat auch die lauteste Stimme.
Clara ZinkWinneba
Mit dem Startup „Infogram“ hat es Alise Semjonova auf die Forbes-Liste der besten 30 unter 30 in Europa geschafft. Jetzt hilft sie anderen Frauen und Mädchen in Lettland beim Einstieg in die Digitalbranche – denn dort liegt die Zukunft des Landes.
Jasper SteinleinHamburg
Marlène Schiappa ist als Staatssekretärin für Gleichberechtigung zumindest offiziell die oberste Feministin Frankreichs. Sie will vor allem gegen sexuelle Belästigung in der Öffentlichkeit kämpfen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen verbessern – Probleme, mit denen die 35-Jährige ihre eigenen Erfahrungen gemacht hat.
Carolin KüterLyon
Mit ihrer Initiative „Mikrokosmos Berlin“ setzt sich Gastronomin und Schauspielerin Nicole Sartirani für nachhaltige Alternativen zum Fleischkonsum ein und will Speise-Insekten künftig auch in Deutschland salonfähig machen.  
Helen HeckerPalermo
Warum sind die Skandinavier eigentlich so innovativ? Das hat viel mit der Regierung und ihrer Verwaltung zu tun. Statt überbordende Bürokratie lautet das Motto: die Gesellschaft aktiv gestalten. Vorbild dafür ist eine britische Bewegung, die sich mit einfachen Prinzipien für eine empathische, offene und glücklichere Verwaltung einsetzt. Ihre Mitbegründerin Kit Collingwood zieht bei einem Auftritt in Schweden Bilanz.
Christin SkieraBerlin
Wann darf eine Frau abtreiben? Kaum ein Thema hat Argentinien in diesen Monaten so bewegt wie ein Gesetzesprojekt zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Der Senat kippte es in letzter Minute –Argentiniens Frauenbewegung hat er damit nicht aufgehalten. Im Gegenteil.
Anne HerrbergBuenos Aires
Ab Ende 2018 dürfen keine Altkleider mehr nach Ostafrika importiert werden. Damit wollen die Länder ihre eigene Textilindustrie fördern. Ugandas Schneiderinnen freut das: In der Modeindustrie ergeben sich dadurch mehr Arbeitsplätze für Frauen, sowohl als Selbstständige als auch in den Fabriken.
Simone SchlindweinKampala
Bahar Sohaili war die mutigste Frauenrechtsaktivistin Afghanistans. Nach massiven Drohungen von Konservativen musste sie ihren Job aufgeben. Aus Rücksicht auf ihre Familie tritt sie heute leiser auf als früher.
Veronika EschbacherWien
„Ich bin nicht kratzbürstig, aber beharrlich“, sagt die EU-Abgeordnete der Grünen, Barbara Lochbihler, über sich selbst. Seit den 80er Jahren kämpft sie für die Menschenrechte: Erst bei einer Frauenorganisation in Genf, dann bei „Amnesty International“ und seit 2009 im Europaparlament.
Franziska BroichBrüssel
Der Großteil der Entführungs- und Todesopfer im kolumbianischen Konflikt sind Männer. Zurück bleiben die Frauen. Sie sind es, die die Konsequenzen des Krieges tragen und den Friedensprozess vorantreiben. Wir stellen drei von ihnen vor.
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
„Lucify.ch“ ist eine neue partizipative und interkulturelle Webplattform in der Schweiz. Sie wurde von zehn Journalistinnen und Medienproduzentinnen verschiedener Herkunft ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, eine weibliche und internationale Perspektive in die Schweizer Medienlandschaft zu bringen. Wir haben mit einer der Initiatorinnen gesprochen.
Pauline TillmannKonstanz
In Belarus wollen viele die schmerzhaften Kapitel ihrer Geschichte vergessen. Sie sehen sich lieber als sowjetische Helden. Die Historikerin Tatsjana Pjatrowa ist überzeugte Patriotin – und setzt sich gleichzeitig für eine offene Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ein.
Jasper SteinleinHamburg
Virginia Vargas ist eine der Gründerinnen der peruanischen Frauenbewegung und eine der wichtigsten Feministinnen Lateinamerikas. Für sie liegt die Kraft der Frauen des Kontinents in ihrer Diversität.  
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
Immer mehr junge Frauen drängen in Jordaniens Street-Art-Szene. In einer konservativen Gesellschaft testen sie die Grenzen des Darstellbaren aus und malen gegen das Vorurteil an, das sei nichts für Mädchen.
Mareike EnghusenTel Aviv
Bevor der kürzlich verstorbene „Kochpapst" Paul Bocuse die französische Küche revolutionierte, haben Frauen den Grundstein dafür gelegt: Die „Mütter von Lyon“ führten bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eigene Restaurants, bewirteten Arbeiter, Großindustrielle und Nazis und gaben ihr Handwerk an Bocuse und Co. weiter. Für junge Köchinnen sind sie bis heute Vorbilder. 
Carolin KüterLyon
Maradona, Messi, Mascherano. Ohne Argentinien wären Fußball-Weltmeisterschaften nur halb so unterhaltsam. In kaum einem Land ist die Begeisterung für diesen Sport so leidenschaftlich – auch bei den Frauen. Doch die werden vom Nationalverband AFA noch immer ignoriert. Zunehmend lehnen sich die Fußballerinnen dagegen auf.
Anne HerrbergBuenos Aires
Den Frauen in Saudi-Arabien werden künftig mehr Rechte zugestanden. Der plötzliche Sinneswandel des Kronprinzen Mohammed Bin Salman ist getrieben von wirtschaftlichen Interessen, aber die Frauen kümmert das wenig: Sie freuen sich über mehr Freiheiten. Dabei hilft ihnen das Startup „Glowork“.
Virginia KirstRom
Gerade wurde im Westjordanland ein Gesetz abgeschafft, das Vergewaltigern Straffreiheit versprach, wenn sie ihre Opfer heiraten. Für diesen Durchbruch mussten palästinensische Frauenrechtsorganisationen hart kämpfen. 
Mareike EnghusenTel Aviv

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