Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Egal ob Rettungsanker oder goldener Käfig – Gleichberechtigung in Italien dreht sich ohne Zweifel um die Familie. Trotz rascher Fortschritte im EU-Vergleich zählt vor allem im Süden des Landes die Vereinbarkeit von Beruf und Muttersein zur größten Herausforderung für italienische Frauen.
Helen HeckerPalermo
Das „Casa del Encuentro“ ist nicht nur eine Anlaufstelle für Opfer von häuslicher Gewalt, sondern auch ein Treffpunkt für argentinische Feministinnen. Die Organisation erstellte 2008 den ersten Bericht über Femizide in Argentinien und übernimmt eine Vorreiterrolle im Kampf für Frauenrechte.
Tamara VogelBerlin
Auch 30 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention gibt es noch immer viel zu tun. Maike Röttger, Geschäftsführerin der Organisation „Plan International“ in Deutschland, setzt sich dafür ein, dass Mädchen gleiche Chancen auf Bildung haben. Sie ist überzeugt: Nur so ist Veränderung möglich.
Anne KlesseHamburg
Sie waren das erste Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte, gestatten unter bestimmten Voraussetzungen Sterbehilfe und der Verkauf und Konsum weicher Drogen ist nicht gesetzeswidrig. Man könnte die Niederlande also für fortschrittlich halten. Aber gilt das auch für die Emanzipation?
Sarah TekathAmsterdam
„Können Sie das denn überhaupt – als Frau?“ Sylvia Adamec hat es satt, solche Sprüche zu hören. Die Handwerkerin und Trainerin hat in ihrem Leben zwischen Baustelle und Baumarkt mit vielen Vorurteilen zu kämpfen und will andere Frauen ermutigen, nicht mehr länger auf (männliche) Helfer zu warten, wenn etwas repariert werden muss.
Katja FischbornKöln
It is true that most French women have no problems combining children and  career. Most of them have probably never heard the term "raven mum" used in Germany to describe a working mum as abandoning her kids. But there are also problems such as domestic, sometimes fatal violence against women, which drives thousands of people onto the streets. Two Parisian women talk about their experiences.
Carolin KüterLyon
Zwar klappt die Vereinbarkeit von Kind und Karriere für die meisten Französinnen ohne Probleme. Den Begriff „Rabenmutter“ haben die meisten wohl noch nie gehört. Doch es gibt auch Probleme wie häusliche, mitunter tödliche Gewalt gegen Frauen, die Tausende Menschen auf die Straßen treiben. Zwei Pariserinnen berichten von ihren Erfahrungen.
Carolin KüterLyon
Was Einwanderinnen in Deutschland leisten, bleibt oft ihr Leben lang ungewürdigt. Melisa Manrique Oyola und Manik Chander haben die Geschichten von Müttern mit Migrationsintergrund in einem Buch gesammelt – und fast nebenbei eine Frauen-Community ins Leben gerufen.
Jasper SteinleinHamburg
Frauen sind das Herz der Proteste im Libanon. Sie heizen die Menge mit Megafonen an, stellen sich Polizist*innen entgegen und bestärken ihre Kinder, gegen die korrupten Politiker auf die Straße zu gehen.
Julia NeumannBeirut
Bis heute gelten in Russland Berufsverbote für Frauen – ein Relikt aus der Sowjetunion, die ihnen eigentlich Gleichberechtigung versprach. Noch immer gilt der Satz „Du bist doch ein Mädchen!“ als selbsterklärend. Doch immer weniger Frauen wollen sich davon einengen lassen.
Jasper SteinleinHamburg
Früher mussten Frauen in Irland Abtreibungen heimlich oder im Ausland vornehmen lassen. Nach einem Referendum sind seit einem Jahr Abtreibungen in der Republik Irland legal, seit Mitte Oktober auch in Nordirland. Trotzdem gibt es noch immer heftige Proteste vor Praxen und Kliniken. Eine Annäherung an ein hochemotionales Thema.
Mareike GraepelHaltern
Die einen feiern sie als Wiedergeburt Evitas, für andere symbolisiert sie den Untergang des Landes. Unbestritten ist: Keine Politikerin prägte Argentinien wie Ex-Präsidentin Cristina Kirchner. Nun, inmitten einer schweren Wirtschaftskrise, ist sie wieder da – als Vizepräsidentin.
Anne HerrbergBuenos Aires
Die rechtskonservative Regierung Ungarns prägt das Frauenbild des Landes und spaltet seine Bürger*innen. Hinzu kommt, dass ungarische Frauen dazu gezwungen sind, eine Lösung für die fehlende Betreuung von Kleinkindern und die Pflege älterer und kranker Familienangehöriger zu finden, die nur zu einem geringen Teil professionell organisiert wird.
Dóra DiseriBerlin
Heute berichten wir ausnahmsweise in eigener Sache: Wir lassen unseren ersten „Inspiration Day“ Revue passieren, der am 26. Oktober in Berlin stattgefunden hat. Gekommen sind etwa 40 Frauen und Männer, viele aus der Medienbranche, aber nicht nur.
Pauline TillmannKonstanz
Früher waren sie als „Mannweiber“ verschrien, heute kommen bei Top-Spielen Zehntausende zu ihnen ins Stadion. Immer mehr Spanierinnen spielen Fußball. Jetzt wollen sie für mehr Gleichberechtigung im Profisport streiken. Denn obwohl die Liga professioneller wird, können die Spielerinnen nicht davon leben.
Christine MemmingerBarcelona
Bei den „Mächtigen Mädchen“, so heißen die „Chicas Poderosas“ auf Deutsch, unterstützen sich Frauen aus der Medienbranche länderübergreifend, vor allem in Lateinamerika. Für die heute preisgekrönte kolumbianische Journalistin Lía Valero war es der Einstieg in eine neue Welt.
Katharina WojczenkoBogota
Lettland ist stolz auf seine Frauenpower: Unternehmerische Führungspositionen sind besonders oft weiblich besetzt, die meisten Lettinnen hervorragend ausgebildet und selbstbewusst. Zugleich haben viele von ihnen frauenfeindliche Gewalt und Ausbeutung erlebt. Wie passt das zusammen?
Jasper SteinleinHamburg
Nelly Luna Amancio hat 2014, gemeinsam mit anderen Kolleg*innen in Peru, die investigative Journalistenplattform „Ojo Público“ gegründet. Die 37-Jährige setzt sich für mehr Transparenz in den Medien ein und deckt Geschichten auf in einem Land, in dem Korruption, Machtmissbrauch und Verletzung von Menschenrechten alltäglich sind. Eva Tempelmann hat sie interviewt.          
Eva TempelmannMünster / Lima
Die ägyptische Journalistin Wafaa Albadry ist überzeugt, dass die allgegenwärtige Kultur der Gewalt gegen Frauen sich nicht ändern wird, wenn sich die Medienindustrie nur oberflächlich verändert.
DEINE KORRESPONDENTIN 
„Social Bee“, zu Deutsch soziale Biene, ist ein Startup, das Geflüchteten Jobs vermittelt. Der Vorteil der Zeitarbeitsfirma: Unternehmen wird die aufwändige Betreuung der neuen Mitarbeiter*innen abgenommen. Wir haben Gründerin Zarah Bruhn begleitet.  
Mareike GraepelHaltern

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