Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

It is true that most French women have no problems combining children and  career. Most of them have probably never heard the term "raven mum" used in Germany to describe a working mum as abandoning her kids. But there are also problems such as domestic, sometimes fatal violence against women, which drives thousands of people onto the streets. Two Parisian women talk about their experiences.
Carolin KüterLyon
Zwar klappt die Vereinbarkeit von Kind und Karriere für die meisten Französinnen ohne Probleme. Den Begriff „Rabenmutter“ haben die meisten wohl noch nie gehört. Doch es gibt auch Probleme wie häusliche, mitunter tödliche Gewalt gegen Frauen, die Tausende Menschen auf die Straßen treiben. Zwei Pariserinnen berichten von ihren Erfahrungen.
Carolin KüterLyon
Was Einwanderinnen in Deutschland leisten, bleibt oft ihr Leben lang ungewürdigt. Melisa Manrique Oyola und Manik Chander haben die Geschichten von Müttern mit Migrationsintergrund in einem Buch gesammelt – und fast nebenbei eine Frauen-Community ins Leben gerufen.
Jasper SteinleinHamburg
Frauen sind das Herz der Proteste im Libanon. Sie heizen die Menge mit Megafonen an, stellen sich Polizist*innen entgegen und bestärken ihre Kinder, gegen die korrupten Politiker auf die Straße zu gehen.
Julia NeumannBeirut
Bis heute gelten in Russland Berufsverbote für Frauen – ein Relikt aus der Sowjetunion, die ihnen eigentlich Gleichberechtigung versprach. Noch immer gilt der Satz „Du bist doch ein Mädchen!“ als selbsterklärend. Doch immer weniger Frauen wollen sich davon einengen lassen.
Jasper SteinleinHamburg
Früher mussten Frauen in Irland Abtreibungen heimlich oder im Ausland vornehmen lassen. Nach einem Referendum sind seit einem Jahr Abtreibungen in der Republik Irland legal, seit Mitte Oktober auch in Nordirland. Trotzdem gibt es noch immer heftige Proteste vor Praxen und Kliniken. Eine Annäherung an ein hochemotionales Thema.
Mareike GraepelHaltern
Die einen feiern sie als Wiedergeburt Evitas, für andere symbolisiert sie den Untergang des Landes. Unbestritten ist: Keine Politikerin prägte Argentinien wie Ex-Präsidentin Cristina Kirchner. Nun, inmitten einer schweren Wirtschaftskrise, ist sie wieder da – als Vizepräsidentin.
Anne HerrbergBuenos Aires
Die rechtskonservative Regierung Ungarns prägt das Frauenbild des Landes und spaltet seine Bürger*innen. Hinzu kommt, dass ungarische Frauen dazu gezwungen sind, eine Lösung für die fehlende Betreuung von Kleinkindern und die Pflege älterer und kranker Familienangehöriger zu finden, die nur zu einem geringen Teil professionell organisiert wird.
Dóra DiseriBerlin
Heute berichten wir ausnahmsweise in eigener Sache: Wir lassen unseren ersten „Inspiration Day“ Revue passieren, der am 26. Oktober in Berlin stattgefunden hat. Gekommen sind etwa 40 Frauen und Männer, viele aus der Medienbranche, aber nicht nur.
Pauline TillmannKonstanz
Früher waren sie als „Mannweiber“ verschrien, heute kommen bei Top-Spielen Zehntausende zu ihnen ins Stadion. Immer mehr Spanierinnen spielen Fußball. Jetzt wollen sie für mehr Gleichberechtigung im Profisport streiken. Denn obwohl die Liga professioneller wird, können die Spielerinnen nicht davon leben.
Christine MemmingerBarcelona
Bei den „Mächtigen Mädchen“, so heißen die „Chicas Poderosas“ auf Deutsch, unterstützen sich Frauen aus der Medienbranche länderübergreifend, vor allem in Lateinamerika. Für die heute preisgekrönte kolumbianische Journalistin Lía Valero war es der Einstieg in eine neue Welt.
Katharina WojczenkoBogota
Lettland ist stolz auf seine Frauenpower: Unternehmerische Führungspositionen sind besonders oft weiblich besetzt, die meisten Lettinnen hervorragend ausgebildet und selbstbewusst. Zugleich haben viele von ihnen frauenfeindliche Gewalt und Ausbeutung erlebt. Wie passt das zusammen?
Jasper SteinleinHamburg
Nelly Luna Amancio hat 2014, gemeinsam mit anderen Kolleg*innen in Peru, die investigative Journalistenplattform „Ojo Público“ gegründet. Die 37-Jährige setzt sich für mehr Transparenz in den Medien ein und deckt Geschichten auf in einem Land, in dem Korruption, Machtmissbrauch und Verletzung von Menschenrechten alltäglich sind. Eva Tempelmann hat sie interviewt.          
Eva TempelmannMünster / Lima
Die ägyptische Journalistin Wafaa Albadry ist überzeugt, dass die allgegenwärtige Kultur der Gewalt gegen Frauen sich nicht ändern wird, wenn sich die Medienindustrie nur oberflächlich verändert.
DEINE KORRESPONDENTIN 
„Social Bee“, zu Deutsch soziale Biene, ist ein Startup, das Geflüchteten Jobs vermittelt. Der Vorteil der Zeitarbeitsfirma: Unternehmen wird die aufwändige Betreuung der neuen Mitarbeiter*innen abgenommen. Wir haben Gründerin Zarah Bruhn begleitet.  
Mareike GraepelHaltern
Über Spanien schwappt ein „Tsunami des Feminismus“: In der Regierung sitzen so viele Ministerinnen wie nirgends sonst in Europa. Doch das führt nur langsam zu mehr Gleichberechtigung. Vor allem Mütter sind benachteiligt.
Christine MemmingerBarcelona
Nicole Kidman bevorzugt eine, J. K. Rowling und Diana Ross haben eine. Herzogin Kate und sogar ihr Mann Prinz William. Nicht die gleiche Designer-Handtasche – sondern eine Personenschützerin. In Irland und in Großbritannien, aber auch darüber hinaus ist Lisa Baldwin im Einsatz.
Mareike GraepelHaltern
Die Bilder der peruanischen Fotografin Leslie Searles erzählen Geschichten von Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft oft nicht gehört werden: Frauen, Indigene, Menschen, die gegen Widerstände ankämpfen müssen. Für ihre Werke ist sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden.
Eva TempelmannMünster / Lima
Belgien liegt im EU-Gleichberechtigungsindex 2017 im oberen Drittel. Doch fühlen sich belgische Frauen im Alltag gleich und gerecht behandelt? Eine 60-jährige Aufsichtsrätin und eine 27-jährige muslimische YouTuberin haben dazu ganz unterschiedliche Meinungen.
 
Eine Arbeit zu finden ist für weibliche Geflüchtete in den Niederlanden schwer. Christina Moreno will ihnen mit der Agentur „She Matters“ dabei helfen. Sie bietet ihnen mehrwöchige Workshops an und versucht sie, an niederländische Firmen zu vermitteln.
Sarah TekathAmsterdam

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