Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Das Coronavirus trifft Iran besonders stark und tödlich. Doch lassen sich Iraner*innen ihren Humor nicht nehmen, dafür haben sie schon zu viel durchgemacht. Neben all dem Schrecken kommen im Land auch Prozesse in Gang, die wichtige Veränderungen mit sich bringen können.
Lisa NealBerlin
Seit zwei Wochen sitzen in Peru mehr als 30 Millionen Menschen in ihren Häusern fest. Die Regierung hat innerhalb kürzester Zeit den nationalen Notstand ausgerufen, eine mindestens einmonatige Ausgangssperre verhängt und die Grenzen geschlossen. Mit frischem Fisch, großer Solidarität und abendlichem Applaus versuchen die Peruaner*innen, die Krise zu bewältigen.
Eva TempelmannMünster / Lima
Aus aktuellem Anlass publizieren wir in den nächsten Tagen und Wochen verstärkt Erlebnisberichte von unseren Korrespondentinnen. Sie schildern wie sich das Coronavirus in ihren jeweiligen Ländern auswirkt, wie die Menschen und die Politik damit umgehen. Das heutige Stimmungsbild kommt aus dem Libanon.
Julia NeumannBeirut
Seit gut einer Woche hält Italien den Atem an. Die Menschen im ganzen Land verzichten in häuslicher Quarantäne auf ihre persönlichen Freiheiten zum Wohl aller – ein Beitrag kollektiver Verantwortung, der ein Weckruf an den Rest Europas ist. Ein persönlicher Stimmungsbericht aus Süditalien.
Helen HeckerPalermo
Frauen haben in Iran seit 1979 wenig Rechte. Um Reformen zu ihren Gunsten kämpfen sie deshalb von innen. Gastautorin Lisa Neal analysiert die aktuelle Rolle iranischer Politikerinnen in diesem Prozess.
Lisa NealBerlin
Was beschäftigt die Frauen auf der ganzen Welt am Internationalen Frauentag? Unsere Korrespondentinnen haben sich spontan dazu entschlossen, ihre Erfahrungen aufzuschreiben und geben interessante Einblicke in den Libanon, Kolumbien und Spanien.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Nehmen Frauen in anderen Ländern eigentlich mehr Schlaftabletten ein als hierzulande? Und wie schnell kommt man an rezeptpflichtige Medikamente? Unsere Korrespondentinnen wagen einen Blick nach Spanien, Deutschland und Irland.
DEINE KORRESPONDENTIN 
100 Jahre sind seit der Einführung des Frauenwahlrechts vergangen, 42 seit der ersten „Emma“, dem Leitblatt des Feminismus im deutschsprachigen Raum und 33 Jahre seit Ina Deter von Frauen sang, die langsam, aber gewaltig kommen – und dennoch: Frauen tauchen nur als prominente Vorzeige-Beispiele auf, aber nie zu 50 Prozent, obwohl sie die Hälfte der Bevölkerung ausmachen.
Mareike GraepelHaltern
In Spanien haben Frauen einen weltweit einzigartigen Rucksack für Brustkrebs-Patientinnen entwickelt. Unternehmerin Maria Prandi will damit nicht nur ein gesundheitliches Problem lösen, sondern sich selbst und anderen Betroffenen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Christine MemmingerBarcelona
Frauen gelten – gemeinhin – nicht als besonders lustig, und das obwohl sie öfter lachen. Genau deshalb sind es meist Männer, die Witze für Fernsehen und Bühnenshows schreiben. Wir haben Gianna-Mariella Tripke getroffen: eine Ausnahme in der deutschen TV-Humor-Szene.
Mareike GraepelHaltern
Egal ob Rettungsanker oder goldener Käfig – Gleichberechtigung in Italien dreht sich ohne Zweifel um die Familie. Trotz rascher Fortschritte im EU-Vergleich zählt vor allem im Süden des Landes die Vereinbarkeit von Beruf und Muttersein zur größten Herausforderung für italienische Frauen.
Helen HeckerPalermo
Das „Casa del Encuentro“ ist nicht nur eine Anlaufstelle für Opfer von häuslicher Gewalt, sondern auch ein Treffpunkt für argentinische Feministinnen. Die Organisation erstellte 2008 den ersten Bericht über Femizide in Argentinien und übernimmt eine Vorreiterrolle im Kampf für Frauenrechte.
Tamara VogelBerlin
Auch 30 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention gibt es noch immer viel zu tun. Maike Röttger, Geschäftsführerin der Organisation „Plan International“ in Deutschland, setzt sich dafür ein, dass Mädchen gleiche Chancen auf Bildung haben. Sie ist überzeugt: Nur so ist Veränderung möglich.
Anne KlesseHamburg
Sie waren das erste Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte, gestatten unter bestimmten Voraussetzungen Sterbehilfe und der Verkauf und Konsum weicher Drogen ist nicht gesetzeswidrig. Man könnte die Niederlande also für fortschrittlich halten. Aber gilt das auch für die Emanzipation?
Sarah TekathAmsterdam
„Können Sie das denn überhaupt – als Frau?“ Sylvia Adamec hat es satt, solche Sprüche zu hören. Die Handwerkerin und Trainerin hat in ihrem Leben zwischen Baustelle und Baumarkt mit vielen Vorurteilen zu kämpfen und will andere Frauen ermutigen, nicht mehr länger auf (männliche) Helfer zu warten, wenn etwas repariert werden muss.
Katja FischbornKöln
It is true that most French women have no problems combining children and  career. Most of them have probably never heard the term "raven mum" used in Germany to describe a working mum as abandoning her kids. But there are also problems such as domestic, sometimes fatal violence against women, which drives thousands of people onto the streets. Two Parisian women talk about their experiences.
Carolin KüterLyon
Zwar klappt die Vereinbarkeit von Kind und Karriere für die meisten Französinnen ohne Probleme. Den Begriff „Rabenmutter“ haben die meisten wohl noch nie gehört. Doch es gibt auch Probleme wie häusliche, mitunter tödliche Gewalt gegen Frauen, die Tausende Menschen auf die Straßen treiben. Zwei Pariserinnen berichten von ihren Erfahrungen.
Carolin KüterLyon
Was Einwanderinnen in Deutschland leisten, bleibt oft ihr Leben lang ungewürdigt. Melisa Manrique Oyola und Manik Chander haben die Geschichten von Müttern mit Migrationsintergrund in einem Buch gesammelt – und fast nebenbei eine Frauen-Community ins Leben gerufen.
Jasper SteinleinHamburg
Frauen sind das Herz der Proteste im Libanon. Sie heizen die Menge mit Megafonen an, stellen sich Polizist*innen entgegen und bestärken ihre Kinder, gegen die korrupten Politiker auf die Straße zu gehen.
Julia NeumannBeirut
Bis heute gelten in Russland Berufsverbote für Frauen – ein Relikt aus der Sowjetunion, die ihnen eigentlich Gleichberechtigung versprach. Noch immer gilt der Satz „Du bist doch ein Mädchen!“ als selbsterklärend. Doch immer weniger Frauen wollen sich davon einengen lassen.
Jasper SteinleinHamburg

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