Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Güldane Altekrüger wuchs im Hamburger Stadtteil St. Pauli als Tochter türkischer Gastarbeiter*innen auf. Als Erste in ihrer Familie schaffte sie das Abitur, studierte, machte Karriere. Doch plötzlich kündigte sie ihren Job und schrieb ein Backbuch.
Anne KlesseHamburg
Seit sie das afrikanische Vogelgrippevirus entschlüsselt hat, zählt Ilaria Capua zu einer der bekanntesten Virolog*innen der Welt. In ihrem Heimatland Italien wurden ihre wissenschaftlichen Errungenschaften jedoch nicht immer mit Ruhm geehrt. Die Zukunft der Forschung sieht sie in Big Data und nachhaltigem Handeln.  
Helen HeckerPalermo
Ausländischen Haushaltshilfen im Libanon fehlt das Geld für die Heimreise. Die Hausangestellten wurden teilweise jahrelang nicht bezahlt, manche sogar geschlagen und misshandelt. Viele von ihnen möchten nun zurück. Kurzfristige Hilfe bekommen sie von selbstorganisierten Aktivist*innen.
Julia NeumannBeirut
Der belgische Mikrobiologe Peter Piot hat schon mit vielen gefährlichen Viren zu tun gehabt. Im Jahr 1976 ist er maßgeblich an der Entdeckung des Ebola-Virus beteiligt, ist Gründer des UN-Programms zur Bekämpfung von AIDS – und infiziert sich im März mit Covid-19. Der 71-Jährige ist zudem Corona-Sonderberater von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Sarah TekathAmsterdam
Es gibt kein Klischee der irischen obdachlosen Frau – sie ist jung oder älter, gebildet oder ohne Schulabschluss, gesund oder krank. Die Lebensläufe der auf den Dubliner Straßen Lebenden sind ganz individuell. Aber deutlich häufiger als im Rest von Europa sind sie weiblich. 41 Prozent der Obdachlosen in Irland sind Frauen.
Mareike GraepelHaltern
Der russische Virologe Dmitrij Lwow ist seit der Sowjetunion eine Ikone der Wissenschaft. Nun ist Russland das meistinfizierte Land Europas, den Behörden scheint die Lage zu entgleiten. Lwows Position ist symptomatisch für das paradoxe russische Verhältnis zwischen Wissenschaft und Macht. Dieses Porträt ist der erste Teil einer Serie von internationalen Virolog*innen, die wir in den nächsten Wochen vorstellen werden.
Jasper SteinleinHamburg
Von traditioneller Stickerei bis zu handgemalten Kritzeleien, von „Upcycling“ bis zu Couture – die ukrainische Mode ist bunt, modern und kreativ. Und vor allem: weiblich. Diese fünf Designerinnen setzen neue Zeichen, wie Alexandra Belopolsky berichtet.
Alexandra BelopolskyMünchen
Sie zocken genauso gern Video- und Computerspiele wie Männer. Doch als Mitarbeiterinnen und Chefinnen sind Frauen in der Games-Industrie deutlich in der Unterzahl – und wenig sichtbar. Allmählich ist die Branche jedoch in Bewegung geraten, wie nicht zuletzt die Körpermaße von Lara Croft beweisen.
Sarah SchaeferBerlin
Seit vielen Jahren setzt sich Erika Mayr für eine nachhaltige und respektvolle Bienenzucht in der Großstadt ein. Doch die summenden Bestäuberinnen geben ihr weitaus mehr zurück als nur Honig. Vor allem in Krisenzeiten sind sie wahre Lehrmeisterinnen.
Helen HeckerPalermo
Gerade das Berufsfeld der Kriegsberichterstatter*innen ist männlich dominiert. Deshalb ist es spannend zu sehen, was Journalistinnen sagen, wenn man zum Beispiel fragt welche Rolle ihr Geschlecht bei ihrer Arbeit spielt. Linda Otto hat mit ihrer Masterarbeit genau das untersucht und 15 Reporterinnen interviewt. Ein interessanter Einblick in die wesentlichen Erkenntnisse.
Linda OttoBerlin
In den Niederlanden ist ein Schwangerschaftsabbruch unter bestimmten Bedingungen legal, aber aktuell steht nicht das Gesetz, sondern die Corona-Krise der praktischen Ausführung im Weg. Viele Frauen haben aus verschiedenen Gründen schlicht keinen Zugang zu Abtreibungskliniken. Eine Petition soll das jetzt ändern.
Sarah TekathAmsterdam
Friederike Streib und Judith Anger haben in München den „Salon F“ eröffnet – einen Co-working-Space und Gesellschaftssalon für alle, die sich als Frauen identifizieren. Die geschützten Büroplätze sowie die gemeinsamen Workshops, Kurse und Veranstaltungen sollen Frauen untereinander vernetzen und Unternehmerinnen unterstützen.
Alexandra BelopolskyMünchen
Eine feministische Performance über sexualisierte Gewalt hat sich in den sozialen Medien verbreitet – und wird jetzt von Frauen überall auf der Welt aufgeführt. Die Initiatorinnen kommen aus Chile, wo der Feminismus die treibende Kraft der Protestbewegung gegen die Regierung und die soziale Ungleichheit im Land ist.
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
Es ist eine historische Zahl für die irische Marine: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird ein Drittel der Schiffsflotte von Frauen geführt. Dabei sind nicht mal sieben Prozent des gesamten Navy-Personals weiblich – was die drei Kapitäninnen Claire Murphy, Grace Fanning und Nessa Maloney noch bemerkenswerter macht.
Mareike GraepelHaltern
Die Tangotänzerin Andrea Ghidone begeisterte ihr Publikum lange Zeit im Theater und im argentinischen Fernsehen. Jetzt produziert sie ihre eigenen Tango-Shows. Trotz der Kritik von Feministinnen an diesem Tanz schwärmt sie von der Verkörperung „einer mutigen Frau, die keine Angst vor dem Mann hat“.
Tamara VogelBerlin
Vor mehr als 50 Jahren ging Erica Fischer erstmals auf die Straße, um für Frauenrechte zu demonstrieren. Im Interview erzählt sie, was ihr Aktivismus mit der Liebe zu tun hat, welche Fortschritte sie sieht und was sie von jungen Feministinnen gelernt hat.
Sarah SchaeferBerlin
Dora Saldarriaga hat es mit der ersten politischen Frauenbewegung Kolumbiens bei der Kommunalwahl ins Medellíner Rathaus geschafft. Sie will nicht nur die Stadt verändern, sondern wie man in ganz Kolumbien Politik macht.
Katharina WojczenkoBogota
In Sizilien wird der Höhepunkt der Corona-Pandemie Anfang April erwartet. Bereits jetzt fehlt es in den Krankenhäusern an Atemmasken und lebenserhaltenden Geräten. Hinzu kommen Lebensmittelplünderungen und soziale Spannungen aufgrund der Hungersnot vieler Familien. Ärzt*innen und Sozialarbeiter*innen bereiten sich auf das Schlimmste vor.
Helen HeckerPalermo
Brennereien stellen Desinfektionsmittel her, Sportfirmen nähen Schutzkleidung, Rettungssanitäter*innen bekommen Pralinen und Blumen an den Krankenwagen gesteckt: So begegnen die Menschen in Irland der Corona-Krise mit Humor und Zusammenhalt. Auch Argentinien und Frankreich versuchen mit der Ausnahmesituation so gut wie möglich umzugehen, wie unsere Korrespondentinnen berichten.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Während Oligarch*innen Beatmungsgeräte horten, schickt Präsident Putin das Land in den Urlaub: Alles deutet darauf hin, dass Russland in der Corona-Pandemie das Schlimmste erst noch bevorsteht. Doch Katastrophenangst ist unter der russischen Bevölkerung bislang kaum zu spüren.
Jasper SteinleinHamburg

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