Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Tausende schwangere unverheiratete Frauen wurden von 1956 bis 1984 in den Niederlanden gezwungen, ihre Kinder nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Allmählich kommt die Aufarbeitung in Gang. Aktuell wird im Auftrag der niederländischen Regierung die Zahl der Betroffenen untersucht – und eine Mutter klagt.
Sarah TekathAmsterdam
Malta verbietet als einziger Staat in der Europäischen Union Schwangerschaftsabbruch komplett – der Eingriff kann mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden. Betroffene Frauen reisen daher ins Ausland oder bestellen Abtreibungs-Pillen online. Einige Mediziner*innen wollen das ändern.
Christine MemmingerBarcelona
Panti Bliss in her golden dress and even more golden hair is like a cake with loads of sparkling candles: she attracts everyone's attention. The "Queen of Ireland" is actually called Rory O'Neill, 51, and simply tries to smile away homophobic prejudices and accusations of being misogynistic.
Mareike GraepelHaltern
Panti Bliss im goldenen Kleid und mit noch goldeneren Haaren ist wie eine Torte voller Funken sprühender Kerzen: Sie zieht alle Blicke auf sich. Die „Königin von Irland“ heißt eigentlich Rory O’Neill, ist 51 Jahre alt und versucht, homophobe Vorurteile und Vorwürfe, frauenfeindlich zu sein, einfach wegzulächeln.
Mareike GraepelHaltern
Die Zahl der angezeigten Fälle von sexualisierter Gewalt gegen Kinder nimmt zu. Oft bleibt der Missbrauch im Verborgenen. Vera Falck vom Hamburger Verein „Dunkelziffer“ engagiert sich seit mehr als zwei Jahrzehnten für Prävention und Aufklärung und hilft Betroffenen. Das hinterlässt auch bei ihr Spuren.
Anne KlesseHamburg
Sie kämpft für mehr Umweltschutz und jetzt auch gegen Rassismus: Die 23-jährige Vanessa Nakate ist Gründerin der „Fridays for Future“-Bewegung in Uganda.
Simone SchlindweinKampala
Irland entdeckt seine Frauen – wieder. Ein angesagter Partykeller besinnt sich auf historische Figuren, eine Ausstellung zeigt irische Heldinnen und eine Fernsehserie wirft ein Schlaglicht auf Pionierinnen der vergangenen Jahrhunderte. Das Land besinnt sich auf seine Vergangenheit, um seine Zukunft zu stärken.  
Mareike GraepelHaltern
Verhütung wird oft als Frauensache angesehen, insbesondere in anderen Ländern. Unsere Korrespondentinnen werfen im zweiten Teil unserer Serie einen Blick darauf, wie Spanien und Irland mit dem Thema umgehen. So musste man beispielsweise im katholischen Irland lange Zeit Kondome aus dem britischen Norden einschmuggeln, wenn man kein siebtes oder achtes Kind haben wollte.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Wie gehen Frauen mit dem Thema Verhütung in anderen Ländern der Welt um? Um das näher zu beleuchten, werfen wir einen Blick auf den Libanon, Iran und Argentinien. In den drei Ländern wird das Thema Familienplanung unterschiedlich gehandhabt – je nachdem welcher Wind in der aktuellen Regierung weht und wie groß die Scham innerhalb der Bevölkerung ist.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Medienberichte über das Leben von Frauen in Iran konzentrieren sich meist auf die gesellschaftliche Mittelschicht. Dadurch gehen die Schicksale anderer Frauen unter. Eine der größten übersehenen Gruppen sind die Afghaninnen im Land. Wie ist ihre Situation?  
Lisa NealBerlin
Monatelang protestierten die Chilen*innen auf den Straßen – dann kam Corona. Während kaum noch jemand den alten Männern in der Regierung vertraut, wird eine junge Ärztin immer beliebter. Das Porträt ist der letzte Teil unserer Virolog*innen-Serie.
Sophia BoddenbergSantiago de Chile
Die 28-jährige Apnoetaucherin Sofía Gómez Uribe hat ihrem Heimatland Kolumbien drei Weltrekorde und mehrere pan- und südamerikanische Rekorde beschert. Sie will mehr Menschen für diesen Sport begeistern – und mit ihrer Liebe für die Ozeane anstecken.
Katharina WojczenkoBogota
Cillian de Gascun gehört zu den führenden Wissenschaftler*innen der Virologie in Irland. Vor SARS-CoV-2 äußerte er sich einmal im Jahr öffentlich zur Grippesaison, forschte ansonsten vorwiegend zu HIV. Jetzt leitet der 46-Jährige die Beratergruppe des Nationalen Notfallteams für öffentliche Gesundheit.
Mareike GraepelHaltern
Sara Rus überlebt Konzentrationslager, Zwangsarbeit und Todesmarsch. Dann beginnt sie ein neues Leben in Argentinien. Dort lässt das Militär ihren Sohn verschwinden. Die unglaubliche Geschichte einer Frau, die unermüdlich für das Leben kämpft – und gegen das Vergessen.
Anne HerrbergBuenos Aires
Vor der Corona-Pandemie kannte kaum ein Mensch in Mexiko Ana Lucía de la Garza Barroso. Das Virus katapultierte die Funktionärin des Gesundheitsministeriums ins Rampenlicht. Ein Porträt.
Katharina WojczenkoBogota
Güldane Altekrüger wuchs im Hamburger Stadtteil St. Pauli als Tochter türkischer Gastarbeiter*innen auf. Als Erste in ihrer Familie schaffte sie das Abitur, studierte, machte Karriere. Doch plötzlich kündigte sie ihren Job und schrieb ein Backbuch.
Anne KlesseHamburg
Seit sie das afrikanische Vogelgrippevirus entschlüsselt hat, zählt Ilaria Capua zu einer der bekanntesten Virolog*innen der Welt. In ihrem Heimatland Italien wurden ihre wissenschaftlichen Errungenschaften jedoch nicht immer mit Ruhm geehrt. Die Zukunft der Forschung sieht sie in Big Data und nachhaltigem Handeln.  
Helen HeckerPalermo
Ausländischen Haushaltshilfen im Libanon fehlt das Geld für die Heimreise. Die Hausangestellten wurden teilweise jahrelang nicht bezahlt, manche sogar geschlagen und misshandelt. Viele von ihnen möchten nun zurück. Kurzfristige Hilfe bekommen sie von selbstorganisierten Aktivist*innen.
Julia NeumannBeirut
Der belgische Mikrobiologe Peter Piot hat schon mit vielen gefährlichen Viren zu tun gehabt. Im Jahr 1976 ist er maßgeblich an der Entdeckung des Ebola-Virus beteiligt, ist Gründer des UN-Programms zur Bekämpfung von AIDS – und infiziert sich im März mit Covid-19. Der 71-Jährige ist zudem Corona-Sonderberater von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Sarah TekathAmsterdam
Es gibt kein Klischee der irischen obdachlosen Frau – sie ist jung oder älter, gebildet oder ohne Schulabschluss, gesund oder krank. Die Lebensläufe der auf den Dubliner Straßen Lebenden sind ganz individuell. Aber deutlich häufiger als im Rest von Europa sind sie weiblich. 41 Prozent der Obdachlosen in Irland sind Frauen.
Mareike GraepelHaltern

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