Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Während der Rest der Welt auf das Ende der Corona-Pandemie hinfiebert, scheint das Leben auf der Mittelmeerinsel Alicudi in gewohnter Gelassenheit fortzuschreiten. Seit jeher ist das abgeschiedene Eiland Anlaufpunkt für emanzipierte Frauen und Aussteigerinnen auf der Suche nach individueller Freiheit.
Helen HeckerPalermo
Mirtha Vásquez ist Menschenrechtsanwältin, Feministin und Politikerin. Seit dem 17. November 2020 ist sie darüber hinaus noch Präsidentin des peruanischen Kongresses. Vásquez hat die Aufgabe, eine von politischen Unruhen, Korruptionsskandalen und der Covid-19-Pandemie geprägten Regierungsperiode abzuschließen.
Eva TempelmannMünster / Lima
An Mädchenschulen in Afghanistan wird Rugby zunehmend populär. Mögliche Verletzungen und Naserümpfen der Gesellschaft schrecken die Schülerinnen nicht ab. Sie wollen sich durchsetzen und Vorbilder für andere junge Frauen werden – wenn da nicht eine Entwicklung wäre, die ihnen Sorgen bereitet.
Veronika EschbacherWien
Malta hat einige der progressivsten LGBTQI-Gesetze der Welt und damit Vorbildcharakter. Trotzdem sind die Einwohner*innen des Inselstaates nicht überall gleichberechtigt. Das merken vor allem Frauen, die Karriere machen wollen.
Christine MemmingerBarcelona
Auch irische Komikerinnen machen Witze über Sex. Schlüpfrig kommt an, das findet das Publikum lustig. Aber es gibt eine unsichtbare Grenze zwischen Gags und Sexismus, die von Männern – Managern und Moderatoren – oft drastisch überschritten wird. Die Frauen auf den Comedy-Bühnen in Irland sagen: Die Szene hat ein Problem.
Mareike GraepelHaltern
Der Berliner Verein I.S.I. unterstützt seit 30 Jahren Frauen mit Migrationsgeschichte auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Bei Coachings und Kursen zu Webdesign, Marketing oder Steuerfragen finden die Gründerinnen ein Umfeld, das an sie glaubt.
Sarah SchaeferBerlin
Nach einem dramatischen Appell von Chefredakteurin Pauline Tillmann Anfang Dezember haben wir sehr viel Unterstützung und Solidarität erfahren. Das heißt: Wir können 2021 weitermachen!
Pauline TillmannKonstanz
Wir wissen alle: 2020 war ein Ausnahme-Jahr. Extrem anstrengend, extrem unsicher, extrem schwierig. Nun stehen wir an der Schwelle zum neuen Jahr und haben 9 Pionierinnen gefragt: Was bräuchte es, damit 2021 ein richtig tolles Jahr wird? Oder auch: Was müssen wir aktiv dafür tun, dass wir in einer besseren Gesellschaft leben? 
Pauline TillmannKonstanz
Hannah Kiesbye wurde mit Trisomie 21 geboren – doch die Genveränderung behindert die 18-jährige Schülerin nicht auf ihrem Lebensweg. Im Gegenteil: Vor Kurzem hat sie den Bundesverdienstorden erhalten für eine Idee, die bundesweit eine Diskussion um den Begriff der Behinderung ausgelöst hat.
Anne KlesseHamburg
Abtreibungen in Namibia sind – bis auf wenige Einschränkungen – illegal. Wer Geld hat, kann dafür nach Südafrika gehen. Aber: Das macht nur eine Minderheit der Frauen. Oftmals bleiben gesundheitsgefährdende Abtreibungen durch Medikamente die einzige Option. Junge Aktivist*innen wollen das jetzt ändern.
Lisa OssenbrinkWindhuk
Es sieht nicht gut aus für „Deine Korrespondentin“. Die Einnahmen über Zeitungen sind uns aufgrund von Covid-19 massiv weggebrochen. Deshalb schreibt Chefredakteurin Pauline Tillmann – erstmals – einen offenen Brief. Es ist, wenn man so will, ein letztes Aufbäumen.
Pauline TillmannKonstanz
Alljährlich sorgt „Zwarte Piet“, der schwarz geschminkte Helfer vom Nikolaus, in den Niederlanden für Diskussionen und Auseinandersetzungen bei Demonstrationen. Die Wahrnehmung ist dabei ganz unterschiedlich: Aktivist*innen kämpfen schon seit Jahren gegen die „rassistische Karikatur“, andere wollen sich ihre „Tradition“ nicht nehmen lassen.
Sarah TekathAmsterdam
Die Portraits der deutschen Fotografin Julia Runge erzählen die Geschichten der „Shebeen Queens“ – selbstbestimmte Unternehmerinnen, die den Lebensunterhalt ihrer Familie mit dem illegalen Ausschank von Alkohol in den Bars der namibischen Townships verdienen. In einem Fotoband veröffentlichte die Berlinerin nun ihre Begegnungen.
Helen HeckerPalermo
Wer sein Vermögen absichern möchte, hat ein Bankkonto in der Schweiz. Genau da hat die Schweizerin Olga Miler den blinden Fleck der Industrie entdeckt: die Frauen. Sie hat die vergessene Kundschaft ins Zentrum gerückt und will Frauen mit einem einfachen Tool weiterhelfen.
Claudia MüllerZürich / Amsterdam
40 Jahre nach der Islamischen Revolution in Iran treiben vor allem Frauen den gesellschaftlichen Fortschritt im Land voran. Immer mehr von ihnen machen sich selbständig. Wir stellen fünf Pionierinnen vor.
Hanna HempelBerlin
Tausende schwangere unverheiratete Frauen wurden von 1956 bis 1984 in den Niederlanden gezwungen, ihre Kinder nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Allmählich kommt die Aufarbeitung in Gang. Aktuell wird im Auftrag der niederländischen Regierung die Zahl der Betroffenen untersucht – und eine Mutter klagt.
Sarah TekathAmsterdam
Malta verbietet als einziger Staat in der Europäischen Union Schwangerschaftsabbruch komplett – der Eingriff kann mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden. Betroffene Frauen reisen daher ins Ausland oder bestellen Abtreibungs-Pillen online. Einige Mediziner*innen wollen das ändern.
Christine MemmingerBarcelona
Panti Bliss in her golden dress and even more golden hair is like a cake with loads of sparkling candles: she attracts everyone's attention. The "Queen of Ireland" is actually called Rory O'Neill, 51, and simply tries to smile away homophobic prejudices and accusations of being misogynistic.
Mareike GraepelHaltern
Panti Bliss im goldenen Kleid und mit noch goldeneren Haaren ist wie eine Torte voller Funken sprühender Kerzen: Sie zieht alle Blicke auf sich. Die „Königin von Irland“ heißt eigentlich Rory O’Neill, ist 51 Jahre alt und versucht, homophobe Vorurteile und Vorwürfe, frauenfeindlich zu sein, einfach wegzulächeln.
Mareike GraepelHaltern
Die Zahl der angezeigten Fälle von sexualisierter Gewalt gegen Kinder nimmt zu. Oft bleibt der Missbrauch im Verborgenen. Vera Falck vom Hamburger Verein „Dunkelziffer“ engagiert sich seit mehr als zwei Jahrzehnten für Prävention und Aufklärung und hilft Betroffenen. Das hinterlässt auch bei ihr Spuren.
Anne KlesseHamburg

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