Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

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Naomi Ryland ist Mitherausgeberin des Buches „Unlearn Patriarchy“ – ein Bestseller, in dem 15 Autor*innen und Feminist*innen die von Männern dominierten Strukturen in unserem Alltag aufdecken. Im Interview mit Helen Hecker erklärt Ryland, warum es sich lohnt, die eigenen toxischen Verhaltensmuster zu hinterfragen und Macht neu zu denken.
Helen HeckerPalermo
„Trailblazers“ ist das englische Wort für Menschen, die einen Pfad für andere hell erleuchten und mutig vorangehen. Menschen wie Mary Robinson – die erste Präsidentin der Republik Irland. Wenn sich Frauen in Irland heute scheiden lassen können oder legal eine Abtreibung vornehmen dürfen, haben sie das vor allem ihr zu verdanken. Mareike Graepel stellt die Menschenrechtlerin in einem Porträt vor.
Mareike GraepelHaltern
In Frankreich hat der Klimawandel im Sommer 2022 für Extreme gesorgt: Viele Hitzetote, verheerende Waldbrände, Trockenheit. Damit wird auch der Klimaprotest radikaler: Die Gruppe „Dernière Rénovation“ stört Großereignisse oder blockiert den Verkehr. Im Gegensatz zur „Letzten Generation“ in Deutschland hat sie aber einen ganz besonderen Fokus: die Gebäudesanierung.
Carolin KüterLyon
Anastasia Umrik ist Autorin, Rednerin, Podcasterin und Coach. Ihre Randgruppenthemen – Frau, Ausländerin, mit Behinderung – habe sie abgearbeitet, sagt sie. Jetzt beschäftigt sich die 35-Jährige mit Fragen jenseits von gesellschaftlicher Benachteiligung: Wie können wir Krisen für uns nutzen? Wie ein gutes Leben führen? Eva Tempelmann hat mit ihr gesprochen.
Eva TempelmannMünster / Lima
Sie war nie gekommen, um zu bleiben: Anastasija Paltschyk war im März 2022 eine von rund 27.000 Menschen aus der Ukraine, die Zuflucht in Schweden suchten. Seit ihr Freund im Kampf gegen Russland starb, sieht die Journalistin ihre Mission darin, vom Krieg in der Ukraine zu berichten und anderen zu helfen.
Regine GlassGöteborg
Im professionellen Radsport werden Frauen ausgegrenzt oder schlicht nicht ernst genommen – ein internationales Phänomen, das sich auch in Frankreich, der Heimat des berühmtesten Rennens der Welt, gut beobachten lässt. Doch dank weiblicher Initiativen und Aktivismus holen die Vergessenen Tritt um Tritt auf.
Giorgia GrimaldiBerlin / Marseille
Die Klimakrise treibt junge Aktivist*innen weltweit auf die Straßen. Sie fordern die Senkung der Treibhausgas-Emissionen und ein sofortiges Handeln der Regierungen. Jeraldine García Martínez ist eine von ihnen. Als Koordinatorin der „Fridays for Future Guadalajara“ kämpft sie für Klimagerechtigkeit und die Zukunft ihrer Tochter – und setzt dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel.
Tabea KirchnerGuadalajara
Sie kam nur mit einem Rucksack nach Irland. 32 Jahre später führt Goldschmiedin Sabine Lenz zwei eigene Geschäfte und hat Verträge mit den beiden größten irischen Concept-Stores, Avoca und Kilkenny. Sie ist eine von fast 20.000 Deutschen in Irland und sagt: „Der Anfang war hart, aber ich werde jeden Tag wach und denke, dass ich die glücklichste Frau der Welt bin.“
Mareike GraepelHaltern
Was verbindet die Anfänge des Frauenfußballs in Taiwan und Deutschland? Die Antwort: Eine lang vergessene Weltmeisterschaft in Taipei. Während Taiwans „Team Mulan“ mit Spitzenspielerin Chou Tai-ying bereits internationale Medaillen holt, wird in Deutschland noch über die Eignung der Frau zum Fußballspielen diskutiert. Das „Wunder von Taipeh“ soll alles ändern.
Carina RotherTaipei
Am 25. November ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Deshalb haben sich unsere Korrespondentinnen in Japan, Frankreich, dem Libanon und Irland auf die Suche nach passenden Geschichten gemacht. Dabei geht es um: Aufmerksamkeit, Femizide, Gesetzesänderungen und Nulltoleranz.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Peru ist eines der Länder mit der höchsten Gewaltrate gegenüber Frauen weltweit. Die Bewegung „Ni una menos“ hat das Thema in den vergangenen Jahren in die Öffentlichkeit geholt und angeprangert. Nun ziehen die Medien nach. Lucia Solis Reymer ist seit 2020 Redakteurin für Gender-Fragen bei „La República“, einer der auflagenstärksten Mediengruppen Perus.
Eva TempelmannMünster / Lima

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